ein kleines Globuli
Ein kleines Globuli, was soll das denn ausmachen?
Oftmals stehe ich vor der Situation, dass die Therapie mit einem hochpotenzierten Einzelmittel, ausgesucht im Sinne der Quantum Logic Medicine zwar tolle Erfolge gebracht hat, die Menschen es aber nicht glauben wollen.
Selbst Tieren, die seit Jahren chronische gesundheitliche Probleme haben, geht es sehr viel besser, oft geht es noch ein wenig auf und ab, aber dann tut sich Erstaunliches.
Nun beobachte ich das Phänomen, dass diese Besserung, zwar gesehen wird, aber ihr nicht geglaubt wird. Es gibt alle möglichen Phänomene, die ins Feld geführt werden, wie das Wetter, die Sternenkonstellation, die bessere Laune des Stallnachbarn/ der Stallbesitzerin, das neue Zusatzfutter, der alte Herdenpartner und und und…
Oft frage ich: „Ok, war es denn schon mal so gut?“ Denn solch aufgezählte Faktoren wechseln ja häufig. Meistens kommt dann ein NEIN. Es bleibt nur der Schluss, es liegt wahrscheinlich an dem einen kleinen runden Ding, dass vor 3 oder 4 Wochen einmalig gegeben wurde. Wenn man dran bleibt beobachtet man auch wirklich, dass es so ist, denn wenn es wieder schlechter wird , gebe ich wieder einmalig solch eine kleine Kugel und siehe da, alles wird besser.
Nun kann man nicht sagen, dass nicht weitflächig mit Homöopathie gearbeitet wird, fast in jedem Stallschrank stehen mehrere Flaschen. Trotzdem ist es nicht üblich dieser häufig verwendeten Medikation eine Wirkung zuzuschreiben, wenn sie nicht in solcher Menge und Frequenz wie ein chemisches Medikament gegeben wird. Meistens handelt es sich um symptombezogene Niedrigpotenzhomöopathie, wo dann auch ordentliche Mengen Globuli verordnet werden, was Handfestes, 5 hiervon, 7 davon usw. und das Ganze täglich. Solchen Mengen traut man auch eine ordentliche Wirkung zu.
Hier liegt der fatale Denkfehler. So funktioniert Homöopathie nicht! Ganz im Gegenteil je weniger spezifisch für den Patienten ich eine Arznei ausgesucht habe, desto weniger funktioniert sie nachhaltig und schon gar nicht ganzheitlich. Da hilft es auch nicht, dass ich Mengen davon einwerfe. Meistens verschiebe ich das Problem nur im Organismus. Die präzise ausgesuchte homöopathische Arznei spricht den ganzen Organismus an. Sie ist so ähnlich wie möglich der Funktion, nach der der gesamte Organismus funktioniert. Die Potenzierung reduziert die Stofflichkeit, erhöht aber das Potential, ich gebe also einen Impuls in die Zukunft. Dieser verbraucht sich nicht, muss also nicht ständig wiederholt werden, sondern erst dann, wenn der Organismus signalisiert, dass er sich nicht mehr daran erinnert.
Wir sind es so sehr gewohnt, dass wir Medikamente täglich eingeben müssen, dass wir nicht glauben können, dass diese eine kleine Information einen Unterschied in dem riesen Organismus macht. Aber genau das macht sie und so sollte eine Medizin, die nicht gegen den Körper, sondern mit ihm arbeitet, wahr genommen werden. Also wenn ihr das nächste Mal nach einer exakten homöopathischen Behandlung eine Veränderung oder Besserung bemerkt, nehmt gerne an, dass das eine kleine Kügelchen einen wesentlichen Unterscheid macht, denn genau dafür haben wir die Behandlung gemacht.